DER DEMOGRAFISCHE WANDEL

Die Babyboomer-Jahrgänge von 1950-1969 müssen von den nachfolgenden geburtenschwachen Jahrgängen getragen werden. Da die Rentner von Ihrer Rente diverse Dienstleistungen bezahlen und erhalten müssen, entsteht die Frage, wie die geringe Anzahl der nachfolgenden Jahrgänge die täglichen Aufgaben und Dienstleistungen für Rentner bewältigen soll. Das Wohnraumförderungsgesetz spricht von Förderungen für Alleinerziehende, Schwangere, ältere Menschen, wohnungslose und andere hilfebedürftige Personen. Auch stellt sich die Frage, wie Häuser oder Wohnungen für kleine Familien oder Singles gestaltet werden. 

Laut dem Bagua gehört dem Vater die Himmelsrichtung Nord-West und der Mutter die Himmelsrichtung Süd-West. Das bedeutet, dass in unserer geburtenschwachen Zeit in der Himmelsrichtung Westen ein Übergewicht liegt, dass durch Leben aus dem Osten, Süden und Norden ausgeglichen werden muss. Die Völkerwanderung ist daher ein ganz natürlicher Zustand im 21. Jahrhundert. Es herrscht in Europa viel Kreativität und man spricht auch vom Wassermann-Zeitalter. Ein Zeitalter, das von 1969 bis 2150 dauert.

Der Mensch braucht ein Zuhause. Meistens ist das eine Wohnung oder ein Haus, in der er leben kann. Normalerweise bietet eine Baugesellschaft eine geeignetes Objekt mit mehr oder weniger Komfort. Die Miete steigt regelmäßig und das gezahlte Geld hat für den Mieter keinen langfristigen Nutzen. Renovierungen können als Mieter von der Steuer abgesetzt werden. Auch Eigenheimbesitzer können die haushaltsnahen Dienstleistungen (Handwerk, Putzen, Garten etc.) von der Steuer absetzten und sparen. Kurzum Mieter und Eigentümer können Betriebskosten bzw. Betriebsausgaben von der Steuer absetzen. 
In der Realität hängt der soziale Wohnungsbau, trotz Beschluss der Bundesregierung deutlich hinterher. Solide Perspektiven, neue Modelle und Anreize für Mieter fehlen. Daher ist es wichtig, eine Win-Win Situation für Mieter und Vermieter zu schaffen. Altbauten sind aufgrund Ihrer Substanz und der Mietspiegel ideal für günstigen Mietraum. Neubauten sind ideal für die Eigentumsbildung, wegen aktueller Förderungen und neuen technischen Bestimmungen. 
Als Mieter steht man am Ende des Lebens deutlich schlechter da als der Besitzer eines Eigenheims. Besser wäre, wenn die Mieter für die geleisteten Mietzahlungen Rentenpunkte bei der Deutschen Rentenversicherung bekommen oder einen anderen Zugewinn erhalten, um dem sozialen Gefälle entgegenzuwirken, da die Eigenheimbesitzer und die großen Vermieter deutlich von der Wertsteigerung des Bodens profitieren. Ein Eigenheim bietet für viele eine Altersvorsorge, an dem ein Mieter mit seinen regelmäßigen Zahlungen nicht beteiligt wird. Eine andere Umverteilung wäre sinnvoller. Wenn alle Menschen ein Eigenheim hätten, könnte das Finanzamt weiterhin seine Einnahmen einnehmen und das Resultat wäre eine Gesellschaft mit mehr Gemeinsinn und Frieden. Der Staat bietet bisher Unterstützung mit Steuerermäßigungen für beide Lebensmodelle - den sozialen Mietwohnungsbau und den Bau von Eigentum. Besser wäre, wenn der Staat den Schwerpunkt seiner Förderungen auf die kleinen Leute und kleinen Firmen verlagert und Ihnen mehr bei der Gründung von Eigentum hilft, um einer Monopolbildung entgegenzuwirken. Zeitgleich tauchen einige Fragen...

Sollte es ein Gleichgewicht zwischen Mietern und Besitzern geben?
Sollten alle Deutschen Besitzer sein?
Sollte der Staat Eigentümer sein und die Bevölkerung die Mieter?
Sollte es nur wenige Vermieter und viele Mieter geben?
Ist es sinnvoll dass die Miete, die Betriebskosten und der Wert des Grundstücks nicht steigen? 
Ist es sinnvoll dass die Miete, die Betriebskosten steigen aber nicht der Wert des Grundstücks?
Ist es sinnvoll dass die Miete steigt aber nicht die Betriebskosten und nicht der Wert des Grundstücks?
Sollte der Staat mehr die Eigentumsbildung oder mehr den Sozialen Wohnungsbau fördern? 
Wieviel Wohneigentum braucht Deutschland um mit der Steuereinnahmen den Sozialen Wohnungsbau voranzubringen?
Wieviel soziale Wohnbaufläche braucht man um mit den Mieteinnahmen eine fünfköpfige Familien zu ernähren und die Steuern pünktlich zu zahlen?